Führung – von Fischen und Köpfen
In der Erziehung wie auch in Unternehmen gilt: Was nicht vorgelebt wird, wird auch nicht angenommen. Insbesondere vor dem Hintergrund massiver Änderungen in der Arbeitswelt und die damit einhergehenden Erwartungen an Arbeitgeber, sind die Anforderungen an Unternehmensführung so hoch, wie noch nie.
Der Fisch beginnt bekanntlich am Kopf zu stinken. Das gilt im übertragenen Sinne auch für die Unternehmenswelt. Wenn die Führung des Unternehmens nicht stimmt, leidet sehr schnell die gesamte Unternehmensorganisation. Das ist heute wahrscheinlicher als je zuvor. Vor allem in größeren Unternehmen sind Führungskräfte mit bis dato unbekannten Herausforderungen konfrontiert. Ihre Mitarbeiter sind über den gesamten Globus verstreut, ein Gutteil arbeitet im Homeoffice, die Kommunikation findet über digitale Wege statt und der persönliche Kontakt ist von der Regel zur Ausnahme geworden. Die Führung von Unternehmensorganisationen und Mitarbeitern ist vor diesem Hintergrund so komplex wie noch nie in der Wirtschaftsgeschichte. Dementsprechend große Bedeutung kommt heutzutage dem richtigen Führungsstil zu. Doch welche Führungsstile gibt es überhaupt? Was sind ihre Vor- und Nachteile? Welche sind veraltet und welche haben noch eine Zukunft? Der nachfolgende Beitrag findet Antworten auf diese Fragen.
Was versteht man unter einem Führungsstil?
Bevor wir auf die unterschiedlichen Führungsstile eingehen, muss an dieser Stelle die Frage beantwortet werden, was eigentlich unter einem Führungsstil verstanden wird. Führung generell beinhaltet die Fähigkeit
- eine bestimmte Richtung vorzugeben
- andere Menschen zu motivieren
- einen bestimmten Weg einzuschlagen
- ein gemeinsames Ziel zu erreichen
Auf Neudeutsch wird in diesem Zusammenhang sehr häufig der englische Begriff „Leadership“ („Menschenführung“) gebraucht. Unter einem Führungsstil versteht man folglich den Umgang einer Führungskraft bzw. eines Vorgesetzten mit den Mitarbeitern.
Ein Führungsstil bezeichnet als Form des Führens prägende Verhaltensmuster einer Führungskraft, also durchgehend und dauerhaft gezeigtes Verhalten. Der Führungsstil einer Person verändert sich demnach nicht von heute auf morgen. Dementsprechend wirken sich die Führungsstile von Topmanagern auch stark auf die Kultur eines Unternehmens aus. Umgekehrt kann die Unternehmenskultur jedoch auch den Führungsstil von Managern prägen.
Warum ist der Führungsstil so wichtig für den Unternehmenserfolg?
Ihr Führungsstil als Führungskraft in einem Unternehmen hat sehr großen Einfluss auf die Leistung und das Verhalten Ihrer Mitarbeiter im Einzelnen und damit auf den Unternehmenserfolg insgesamt. Der Führungsstil beeinflusst maßgeblich das Arbeitsklima in einem Unternehmen und wirkt sich direkt auf die Leistungsbereitschaft und die Motivation der Mitarbeiter aus.
Bei einem guten Führungsstil sind Ihre Mitarbeiter generell mit mehr Freude bei der Arbeit. Das wirkt sich nicht nur auf ihre Arbeitsleistungen aus, sondern macht sich auch in einer niedrigeren Krankheitsquote und einer engeren Bindung an das Unternehmen bemerkbar. Die engere Unternehmensbindung führt wiederum zu einer geringeren Mitarbeiterfluktuation. In zahlreichen Studien konnte inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass gut geführte Mitarbeiter motivierter, zufriedener und loyaler sind.
Darüber hinaus steigt bei guter Führung auch die Attraktivität Ihres Unternehmens als Arbeitgeber. Bewerber werden Ihr Unternehmen als besser und zukunftsfähiger wahrnehmen als das anderer Arbeitgeber. Ein guter Führungsstil ist somit auch ein kostenloses und nicht zu vernachlässigendes PR-Mittel.
Für wen ist betrieblicher Klimaschutz relevant?
Sie fragen sich, ob betrieblicher Klimaschutz für Ihr Unternehmen überhaupt relevant ist? Hier lautet die Antwort so gut wie immer: Ja. In Anbetracht politischer Vorgaben und öffentlicher Erwartungshaltungen entscheiden sich fast alle Unternehmen dazu, den betrieblichen Klimaschutz voranzutreiben. Die Anreize sind aber nicht allein verpflichtender Natur. Oftmals ist der Klimaschutz mit Wettbewerbsvorteilen und Effizienzsteigerungen verbunden. Daher gibt es in der Regel verschiedene Gründe, warum betrieblicher Klimaschutz für einen Betrieb relevant wird.
Welche Führungsstile gibt es?
Einen Namen, den Sie sich im Zusammenhang mit Führungsstilen merken sollten, ist Kurt Lewin. Der deutsche Sozialpsychologe gilt als einer der Begründer der modernen experimentellen Sozialpsychologie. Anhand empirischer Studien entwickelte Lewin eine Gliederung von Führungsstilen, die bis heute Gültigkeit hat und deshalb als „klassische Führungsstile“ bezeichnet wird. Lewin unterscheidet drei grundsätzliche Führungsstile:
- autoritärer Führungsstil
- kooperativer Führungsstil
- Laissez-faire-Führungsstil
Sehen wir uns die einzelnen von Lewin definierten Führungsstile mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen etwas genauer an.
Der autoritäre Führungsstil
Dieser Führungsstil war früher die Regel, ist heute aber nur noch die Ausnahme. Der autoritäre Führungsstil wird auch als hierarchischer Stil bezeichnet, da es eine klare Einteilung der Mitarbeiter und ihrer Entscheidungsbefugnisse nach Hierarchiestufen gibt. Das Topmanagement ist für alle wesentlichen Entscheidungen allein verantwortlich. Weniger wichtige Dinge werden auch von nachgelagerten Hierarchiestufen entschieden. Die Mitarbeiter müssen sich beim autoritären Führungsstil nur an die Anweisungen ihrer Vorgesetzten halten und diese umsetzen.
Die meisten Mitarbeiter werden im Gegensatz zu den beiden anderen Führungsstilen von Lewin nicht in die Entscheidungsfindung des Unternehmens einbezogen. Weder Meinungen noch Ideen von Mitarbeitern sind gefragt und Kritik ist generell nicht erwünscht. Das Ergebnis des autoritären Führungsstils ist eine sehr distanzierte Beziehung zwischen den verschiedenen Hierarchiestufen.
Der Hauptvorteil von autoritär geführten Unternehmen ist, dass Entscheidungen schnell getroffen und umgesetzt werden können. Das ist vor allem in Krisensituationen von Vorteil, weshalb der autoritäre Führungsstil bei Unternehmen in Krisen- und Restrukturierungsphasen bis heute eine Existenzberechtigung hat. Für Mitarbeiter hat der autoritäre Führungsstil den Vorteil, dass sie keine Verantwortung übernehmen müssen.
Die Nachteile überwiegen bei diesem Führungsstil jedoch klar. Die fehlende Einbindung von Mitarbeitern führt zu Demotivation und „Dienst nach Vorschrift“. Bei Führungskräften kann der autoritäre Führungsstil zu einer zeitlichen und psychischen Überforderung führen, da alle Entscheidungen persönlich getroffen werden müssen.
Der kooperative Führungsstil
Der kooperative Führungsstil wird oftmals auch als demokratischer Führungsstil bezeichnet. Bei diesem Stil arbeiten Führungskräfte und ihre Mitarbeiter in einem Team zusammen. Im Gegensatz zum autoritären Führungsstil haben Mitarbeiter die Möglichkeit, an Entscheidungsprozessen im Unternehmen mitzuwirken. Die Ideen und Meinungen einzelner Mitarbeiter sind willkommen, auch Kritik darf geäußert werden.
Beim kooperativen Führungsstil wird eigenverantwortliches Arbeiten großgeschrieben. Die Führungskräfte des Unternehmens delegieren Aufgaben an Mitarbeiter, die diese wiederum eigenverantwortlich und selbstbestimmt erledigen. Die Selbstkontrolle der Mitarbeiter hat einen höheren Stellenwert als die Kontrolle „von oben“.
Der wesentliche Vorteil des kooperativen Führungsstils ist, dass die Mitarbeiter engagierter sind. Sie verstehen zum einen die Relevanz ihrer eigenen Arbeit und haben zum anderen das Gefühl, etwas im Unternehmen bewirken zu können. Das eigenverantwortliche Arbeiten fördert nicht nur das Verantwortungsbewusstsein, sondern auch die Motivation der Belegschaft. Für Vorgesetzte bringt dieser Führungsstil den Vorteil der Entlastung mit sich. Nicht jede Entscheidung muss alleine getroffen werden und ein Großteil der Aufgaben kann an Mitarbeiter delegiert werden.
Die wahrscheinlich größte Gefahr des kooperativen Führungsstils ist die mangelnde Entscheidungsfähigkeit. Wenn Sie jede Meinung im Team berücksichtigen müssen, kann das zu einer schleppenden Entscheidungsfindung führen. Zudem besteht die Gefahr des Kon-trollverlustes. Wenn Sie als Führungskraft zu viele Dinge in die Hände Ihrer Mitarbeiter legen, können Sie als Konsequenz auch den Überblick verlieren. Nicht zuletzt besteht auch das Risiko, dass der Konkurrenzkampf zwischen Mitarbeitern „ungesunde“ Züge annimmt. Wenn in der Kooperation jeder der Beste sein will, kann das zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
Der Laissez-faire-Führungsstil
„Laissez faire“ bedeutet so viel wie „machen lassen“. Dieser Führungsstil stellt somit das Gegenteil des autoritären Führungsstils dar. Beim Laissez-faire-Stil haben Mitarbeiter den größtmöglichen Handlungsspielraum. Sie können ihre Aufgaben im Team selbst verteilen und Entscheidungen gemeinsam mit ihren Teamkollegen treffen. Die Vorgesetzten setzen hier nur den Rahmen für die Teams in Form von Zielen und Richtlinien.
Der große Gestaltungsspielraum und das selbstbestimmte Arbeiten in diesem Führungsstil kann sich sehr positiv auf die Mitarbeiter auswirken, da sich alle entsprechend ihrer Stärken und Interessen einbringen können. Es entstehen schneller innovative Ideen und die Leistungsbereitschaft der gesamten Belegschaft ist höher.
Der wesentliche Nachteil des Laissez-faire- Führungsstils ist, dass es zu einer schlechten Koordination der Teams kommen kann. Wenn Zuständigkeiten nicht klar definiert und Vorgehensweisen unklar sind, kann schnell die Kontrolle über Arbeitsprozesse verloren gehen. Zudem kommen nicht alle Mitarbeiter gut mit diesem sehr eigenverantwortlichen Führungsstil zurecht.
Die Führungsstile der Zukunft
Die drei von Lewin definierten klassischen Führungsstile haben zwar bis heute ihre Gültigkeit bewahrt, werden aber bei Weitem nicht mehr der heutigen Komplexität, Dynamik und Vielseitigkeit der Unternehmenswelt gerecht. Noch nie in der Geschichte des Wirtschaftslebens waren Unternehmen internationaler, digitaler und diverser als heute. Selbst für mittelständische Unternehmen ist es heute der Normalzustand, global zu agieren, neueste Technologien anzuwenden und Mitarbeiter aus und in aller Welt zu beschäftigen.
Dementsprechend komplex ist auch die Führung von Unternehmen geworden. Die Realität in vielen Unternehmen ist, dass Sie als Führungskraft Mitarbeiter managen müssen, die überall verstreut auf dem Globus arbeiten und die Sie größtenteils nicht persönlich kennen. Das bringt noch nie da gewesene Herausforderungen in der Mitarbeiterführung mit sich. Die folgenden vier Führungsstile der Zukunft können Ihnen dabei helfen, mit diesen neuen Herausforderungen besser umzugehen.
Der adaptive Führungsstil
Ziel des adaptiven Führungsstils ist es, die Vielfalt der Mitarbeiter einer Organisation und ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungshorizonte zu berücksichtigen und sie auf dieser Grundlage bestmöglich in die Unternehmensorganisation einzubinden. Einer guten Führungskraft ist heutzutage klar, dass nicht jeder Führungsstil zu jedem Mitarbeiter passt. Dies gilt umso mehr bei der heute in den meisten Unternehmen vorherrschenden komplexen Mitarbeiterstruktur, die durch eine noch nie da gewesene Diversität gekennzeichnet ist. Der adaptive Führungsstil eignet sich hervorragend dazu, Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ländern, verschiedenen Kulturen, diversen Altersgruppen und Qualifikationsniveaus an ein Unternehmen zu binden und gleichzeitig ihre Diversität gewinnbringend einzusetzen.
Der integrative Führungsstil
Der Fachkräftemangel ist seit Jahren das dominierende Thema in zahlreichen Branchen. Viele Länder und Unternehmen müssen heutzutage größte Anstrengungen unternehmen, Fachkräfte zu binden und neue anzuwerben. Vor diesem Hintergrund hat der integrative Führungsstil vor allem in einem Land wie Deutschland höchste Bedeutung. Aus vielen Befragungen von Mitarbeitern aus dem Ausland geht hervor, dass die Bundesrepublik kein besonders gutes Image in puncto Integration von Arbeitskräften genießt. Die Bürokratie ist groß, Zeugnisse und sonstige Ausbildungs- und Arbeitsnachweise werden oftmals nicht anerkannt und Deutsch ist den wenigsten Menschen im Ausland eine geläufige Sprache. Insofern ist der integrative Führungsstil insbesondere für Unternehmen von großer Relevanz, die auf Mitarbeiter aus dem Ausland angewiesen sind. Führungskräfte dieser Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Mitarbeiter bestmöglich in die hiesige Arbeitswelt integrieren.
Der vernetzte Führungsstil
Die Digitalisierung hat inzwischen alle Branchen durchdrungen und ermöglicht völlig neue Wege der Kommunikation. Zudem hat die globale Coronapandemie für einen radikalen Wandel der Arbeitswelt gesorgt. Wo vor drei Jahren noch die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich war, steht heute Homeoffice auf der Tagesordnung. Mitarbeiter kommunizieren per Videokonferenz, Telefon, E-Mail oder Live-Chat miteinander. Und die Auswirkungen virtueller Realitäten auf die Kommunikation sind noch gar nicht abschätzbar. Für viele Unternehmen stellt die Digitalisierung der Arbeitswelt und insbesondere der Kommunikation eine große Herausforderung dar. Als Führungskraft müssen Sie heutzutage einen vernetzten Führungsstil besitzen, um ihre Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes zu „erreichen“. Die Entpersonalisierung der Führung macht es wesentlich schwieriger, den Zusammenhalt von Teams zu fördern und die Loyalität mit dem Unternehmen zu bewahren.
Der innovative Führungsstil
Wie bereits zuvor erwähnt, gibt es keinen allgemeingültig richtigen oder besten Führungsstil. Jeder Führungskraft muss heutzutage bewusst sein, dass auch Führungsstile einer ständigen Innovation unterliegen. Die Realität in Unternehmen verändert sich in einem rasanten Tempo. Neue Technologien halten Einzug und stellen altgediente Weisheiten innerhalb kürzester Zeit auf den Kopf. Mit einem innovativen Führungsstil sind Sie in der Lage, auf diese Veränderungen schnellstmöglich zu reagieren. Bei diesem Führungsstil steht der Lernprozess und die Anpassung Ihres Unternehmens auf neue Situationen im Vordergrund.
Der situative Führungsstil als Lösung?
Die in diesem Beitrag dargestellten alten und neuen Führungsstile mögen alle ein wenig theoretisch klingen. Heutzutage ist es in der unternehmerischen Praxis kaum üblich, einen einzigen Führungsstil zu praktizieren. Welcher Führungsstil am besten zu Ihnen, Ihrer Unternehmenskultur und Ihren Mitarbeitern passt, hängt von zu vielen Faktoren ab.
Aus diesem Grund gilt der situative Führungsstil als einer der modernsten Leadership-Ansätze in der Unternehmenspraxis. Wie der Name bereits zum Ausdruck bringt, passen Sie sich als Führungskraft bei diesem Stil mit einem individuellen Führungsstil der jeweiligen Situation an. Damit können Sie die Vorteile der verschiedenen Führungsstile je nach Situation bestmöglich miteinander kombinieren.
Beim situativen Führungsstil orientieren Sie sich als Führungskraft am Reifegrad Ihrer Mitarbeiter. Je nach deren Berufserfahrung, Ausbildung und Wissensstand wählen Sie einen passenden Führungsstil. Bei der situativen Führung werden vier Stufen unterschieden:
- Dirigieren
- Überzeugen
- Teilhaben
- Delegieren
Die erste Stufe richtet sich primär an unerfahrene Mitarbeiter mit einem geringen Reifegrad. Ihnen fehlt es oftmals sowohl an fachlichem Know-how als auch an Erfahrung und Motivation. Für diese Art von Mitarbeiter empfiehlt sich das Dirigieren. Als Führungskraft erteilen Sie klar verständliche Anweisungen und kon-trollieren deren Umsetzung.
Auf der zweiten Stufe verfügen die Mitarbeiter über einen höheren fachlichen und persönlichen Reifegrad. Bei diesen Mitarbeitern müssen Sie nicht mehr nur dirigieren, sondern können sie durch Überzeugen unterstützen, die übertragenen Aufgaben zu übernehmen und auszuführen.
Mitarbeiter der dritten Stufe haben bereits ein höheres Kompetenz- und Erfahrungsniveau. Diese Mitarbeiter können Sie an Entscheidungsprozessen teilhaben lassen und ihr Know-how in Unternehmensprozesse einbringen. Meist sind Mitarbeiter in der dritten Stufe jedoch noch nicht in der Lage, Prozesse eigenständig zu bearbeiten. Als Führungskraft müssen Sie noch beratend zur Seite stehen.
Auf der vierten Stufe sind Mitarbeiter ausreichend kompetent und motiviert, um Aufgaben vollständig und selbstständig zu übernehmen. Als Führungskraft müssen Sie demnach Aufgaben nur noch delegieren. Nur noch die Zielerreichungs-/Erfolgskontrolle liegt in Ihrer Hand.
Fazit: Gibt es den besten Führungsstil?
Den einen besten Führungsstil gibt es nicht. Aufgrund der großen Bandbreite an Unternehmenskulturen und der Diversität von Führungskräften und Mitarbeitern lassen sich keine generell keine richtigen oder falschen Führungsstile identifizieren. Wie Sie einzelne Mitarbeiter und Teams am besten führen, hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Wichtig ist, dass Sie bei Ihrer Führung möglichst viele dieser Faktoren berücksichtigen. Jeder Mensch tickt anders. Daher sollten Sie idealerweise die Persönlichkeit, Erfahrung und Leistung jedes Mitarbeiters in Ihren Führungsstil einfließen lassen. Ein guter Führungsstil basiert demnach immer auf einer Mischung aus guter Menschenkenntnis und einem ausgeprägten Fingerspitzengefühl.
Letztlich geht es darum, das Beste aus all Ihren Mitarbeitern herauszuholen. Dafür sollten Sie Ihren Führungsstil ständig auf den Prüfstand stellen und an neue Realitäten anpassen.
Sie haben Fragen?
Sprechen Sie gerne Ihre nächstgelegene HSP-Kanzlei an.
Sie haben Fragen?
Sprechen Sie uns gerne an.